Zum Inhalt springen

Ultraschall

Mit Ultraschall lassen sich schmerzfrei Organe untersuchen

Ultraschall schadet Ihrem Vierbeiner nicht.

Die Ultraschalluntersuchung (Sonographie) arbeitet auf der Basis von Schallwellen und ist deshalb strahlungsarm und unschädlich. Da diese Form der Untersuchung keine Schmerzen verursacht, kann sie bei den Tieren gut angewendet werden. Man kann mittels Ultraschall sozusagen "in die Organe hineinsehen" und erkennen, ob die Struktur von Geweben verändert dargestellt wird. Oft werden Organe, wie z. B. Leber, Milz, Harnblase, Gebärmutter oder Nieren, mittels Sonographie untersucht. Ein weiterer Pluspunkt des Ultraschalls ist, dass auch Trächtigkeitsuntersuchungen durchgeführt werden können, da es zu 100% unschädlich für die Welpen ist. Eine 100%ige Aussage, wie viele Welpen zu erwarten sind, kann man anhand des Ultraschalls allerdings nicht treffen.

Rasur für Ihr Tier?

Bei der Ultraschalluntersuchung fährt der Tierarzt mit dem Ultraschallkopf über die Stellen, die er bei Ihrem Tier untersuchen möchte. Die Ultraschallwellen durchleuchten das Tier und das Bild wird auf einem Monitor angezeigt. So sieht der Tierarzt, ob im Inneren Ihres Haustiers alles in Ordnung ist. Damit das Verfahren funktioniert, muss der Schallkopf direkt auf der Haut anliegen. Dies bedeutet, dass ein Stück Fell für die Sonographie abrasiert oder geschoren werden muss. Bevor untersucht wird, trägt der Tierarzt ein Kontaktgel auf, damit sich keine Luft zwischen Schallkopf und Haut befindet.

Was sieht man mittels Ultraschall?

In der Kleintierpraxis ist die Ultraschalldiagnostik nicht mehr weg zu denken. Man kann mittels Ultraschalldiagnostik z. B. eine Trächtigkeit, Blasensteine sowie Nieren- und Leberschäden, etc. darstellen.